Implantate Bei Systemischen Erkrankungen - Medicadent | Biological and Holistic Dentistry in Turkey | Since 1988
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Sistemik Hastalıklarda İmplant

Günümüzde dişlerimiz hem estetik hem de fonksiyonel olarak yaşantımızda büyük önem taşımaktadır. Bu sebeple amacımız her zaman kendi dişlerimizi ağzımızda tutmak olmalıdır. Fakat mutlaka çekilmesi gereken dişlerimiz var ise, implant uygulaması bu anlamda çözüm olacaktır.

IMPLANTATE BEI SYSTEMISCHEN ERKRANKUNGEN

Zahnlosigkeit kann bei Menschen zu ungesunder Ernährung führen und eine psychische Belastung darstellen.
“Es sollte immer bedacht werden, dass die systemische Gesundheit des Körpers von größter Bedeutung ist. Sie steht über allem anderen.”

Bei Implantatbehandlungen, wie auch bei jeder anderen medizinischen Behandlung, können Situationen auftreten, in denen bestimmte Umstände nicht gegeben sein sollten.   Diese Situationen werden als Kontraindikationen bezeichnet.   Wenn Kontraindikationen richtig identifiziert werden, lassen sich schädliche Behandlungen vermeiden. So können wir jene Personen ermitteln, die keine Kontraindikationen aufweisen, die notwendige Behandlung durchführen und sie nicht zahnlos zurücklassen.  

Kontraindikationen können in lokale und systemische Kontraindikationen unterteilt werden.   Das Vorhandensein systemischer Erkrankungen spielt eine wichtige Rolle bei der Planung und Durchführbung von Implantatbehandlungen.   Es gibt spezifische systemische Erkrankungen, die den Knochenstoffwechsel, die Gewebewundheilung und letztendlich den Erfolg der Implantatbehandlung beeinflussen.   Darüber hinaus können systemische Erkrankungen, die mit Medikamenten oder anderen Methoden behandelt werden, das Potenzial haben, die Implantate und das umliegende Gewebe zu beeinflussen.   

DIE INFORMATIONEN, DIE WIR IM FOLGENDEN DETAILLIERT ÃœBER SYSTEMISCHE ERKRANKUNGEN DARLEGEN, BASIEREN AUF MEDIZINISCHEN UND WISSENSCHAFTLICHEN ARTIKELN UND ENTHALTEN MEDIZINISCHE FACHBEGRIFFE. BITTE KONTAKTIEREN SIE UNSERE KLINIK, FALLS TECHNISCHE ASPEKTE UNKLAR SIND, DAMIT DER WISSENSCHAFTLICHE CHARAKTER DES TEXTES ERHALTEN BLEIBT!
Kardiovaskuläre Erkrankungen
“Patienten mit Herzerkrankungen, insbesondere solche, die blutverdünnende Medikamente einnehmen, sollten nach einer gründlichen Anamnese von den behandelnden Ärzten überwacht und betreut werden.”

Bei bestimmten Krankheiten wie Hypertonie, Atherosklerose, Gefäßstenose, koronarer Herzkrankheit und Herzinsuffizienz hat man festgestellt, dass diese zwar den Blutfluss reduzieren, die Sauerstoffdichte verringern und das Gewebe unterernähren, jedoch die Integration des Implantats in den Knochen nicht verhindern. Daher haben kardiovaskuläre Erkrankungen keinen negativen Einfluss auf den klinischen Erfolg der Implantate.

Studien haben gezeigt, dass Kalziumkanalblocker wie Nifedipin (Adalat, Nidilat etc.), die zur Behandlung von Patienten mit Herzinsuffizienz und Hypertonie eingesetzt werden, den Knochenabbau reduzieren können, indem sie einen direkten Eintritt von Kalzium in die Zelle ermöglichen. Es wurde ebenfalls festgestellt, dass Kalziumkanalblocker den Knochenabbau je nach Dosierung um bis zu 50% reduzieren können. Dies veranschaulicht den positiven Wirkungsmechanismus einiger Herzmedikamente.

Diabetes Mellitus
“Implantate können bei Patienten mit Diabetes in vielen Fällen unter Beachtung der wissenschaftlichen Kriterien eingesetzt werden. In unserer Klinik haben wir Fälle mit einer Krankheitsdauer von bis zu 14 Jahren und entsprechender Nachsorge.”

Wenn Sie an Diabetes leiden und Implantate wünschen, können Ihre zahnmedizinischen Behandlungen nach Rücksprache mit Ihrem Arzt und unter Vorlage aller medizinischen Dokumente, die bestätigen, dass Sie für solche Behandlungen geeignet sind, durchgeführt werden. Diabetes kann verschiedene systemische Komplikationen wie Augen-, Nieren- und Hirngefäßerkrankungen, Mikro- und Makroangiopathie sowie Wundheilungsstörungen verursachen.

Im Mundbereich kann er zu Trockenheit, weit verbreiteter Karies, Pilzinfektionen und Zahnfleischerkrankungen führen. Studien, die den Erfolg von Implantaten bei Diabetikern mit mehreren Implantaten untersuchten, haben ergeben, dass die Rate des Implantatverlusts bei gut eingestellten Diabetikern innerhalb normaler Grenzen liegt. Die Ergebnisse der in unserer Klinik bei gut eingestellten Diabetikern durchgeführten Implantatbehandlungen bestätigen ebenfalls diese Ansicht.

Gemäß den Daten dieser Studien ist eine gute Aufrechterhaltung der glykämischen Kontrolle vor und nach der Operation erforderlich, um die Osseointegration der Implantate zu gewährleisten und Verzögerungen bei der Heilung des Weichgewebes zu vermeiden. Hierzu wird der HbA1c-Test durchgeführt, der die durchschnittliche Blutzuckerkonzentration der letzten 6 bis 8 Wochen anzeigt.

Die Eignung für eine Implantatbehandlung wird anhand der Ergebnisse, der klinischen Kontrolle und der Anamnese bewertet.

Zahnbehandlung für Personen, die Kortison (Kortikosteroide) einnehmen
“Wie bei allen Medikamenten sind Dauer und Dosierung bei der Anwendung von Kortison wichtig. Die Entscheidung über die Anwendung von Implantaten sollte auf Basis einer umfassenden Anamnese und klinischen Kontrolle des Patienten durch den Arzt getroffen werden.”

Kortikosteroide sind Medikamente mit starken entzündungshemmenden Eigenschaften, die bei der Behandlung vieler systemischer Erkrankungen zum Einsatz kommen. Sie reduzieren Entzündungen und sind effektiv bei der Verringerung von Schwellungen und Schmerzen, die damit einhergehen.

Allerdings hemmen sie auch die Proteinsynthese und verzögern die Wundheilung. Darüber hinaus reduzieren sie die Anzahl der Leukozyten und verringern die Widerstandsfähigkeit des Patienten gegen Infektionen. Daher sollte nach der ersten Dosis für 3-5 Tage ein geeignetes Antibiotikum verabreicht werden.

Zahnmedizinischer Zusammenhang mit Knochenschwund (Osteoporose)
“Nach den vorliegenden Daten lässt sich schließen, dass Osteoporose keine Kontraindikation für eine zahnärztliche Implantatbehandlung darstellt. Dennoch wird weiterhin empfohlen, vor einer allgemeinen Kontrolle, Bewertung und chirurgischen Eingriff eine gründliche Mundhygiene zu gewährleisten.”

Osteoporose ist eine Knochenerkrankung, bei der das Skelett aufgrund des altersbedingten Abbaus der Knochenmasse und der Ausdünnung des Proteinnetzes im Knochen sehr fragil wird.

Osteoporotische (knochenresorbierende) Veränderungen im Kiefer ähneln denen in anderen Knochen des Körpers. Osteoporose ist keine Kontraindikation für die sofortige Stabilisierung von Implantaten, da sie zu einem stärkeren Verlust der trabekulären Knochendichte als der kortikalen Knochendichte führt.

Viele klinische Studien mit postmenopausalen Frauen haben ähnliche Verlustraten wie bei anderen Patienten gezeigt, und es wurde berichtet, dass eine Hormonersatztherapie (HRT) die Verlustrate nicht beeinflusst. In einer Meta-Analyse von Chen et al. (Analyse vieler Literaturstudien) wurde kein statistisch signifikanter Zusammenhang zwischen Osteoporose und Implantatverlust festgestellt.

Anwendung von Bisphosphonaten und Implantatbehandlung
“Bisphosphonate, die intravenös verabreicht werden, stellen ein hohes Risiko für eine Implantatchirurgie dar. Die Behandlung sollte bei Bedarf mit dem Serum-CTX-Test durchgeführt werden, indem die Dauer und Dosierung dieser oralen Medikamente, andere Krankheiten und die verwendeten Medikamente, die allgemeine klinische Untersuchung und Anamnese bewertet werden. Die endgültige Entscheidung sollte vom Arzt getroffen werden.”
Bisphosphonate sind eine Gruppe von Medikamenten, die häufig bei vielen Knochenerkrankungen eingesetzt werden und von der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) zur Behandlung von Osteoporose, Knochenmetastasen und Morbus Paget zugelassen sind. Bisphosphonate wirken, indem sie Osteoklasten hemmen oder den Knochenabbau reduzieren.
Zusammenhang zwischen Strahlentherapie und Implantatbehandlung
“Strahlentherapie im Kopf- und Halsbereich führt zu Sauerstoffmangel im Gewebe, Verengung der Blutgefäße und Verschlechterung des Gewebes. Aufgrund der Verringerung der Gewebsvitalität und des erhöhten Risikos einer Knochenzerstörung kann dieses nicht neu gebildet werden.”

Das Risiko einer Nichtintegration des Implantats ist bei Patienten, die eine Strahlentherapie erhalten haben, um das 2- bis 3-fache höher. Es wurde berichtet, dass die Verwendung von hyperbarem Sauerstoff vor und nach dem Eingriff 20 Mal mit einem Druck von über 1 ATM den Erfolg bei Patienten mit dieser Krankheit erhöht. Ein weiterer Aspekt ist die Anwendung der Strahlentherapie nach der Implantation.

Die Dauer nach der Implantation und die Strahlendosis haben einen signifikanten Einfluss auf das Ergebnis. Es wurde festgestellt, dass das Risiko bei älteren Implantaten geringer ist.

Ektodermale Dysplasie und ihr Verhältnis zu Implantaten
“Ektodermale Dysplasie ist eine genetische Erkrankung, die sich durch Störungen von Geweben wie Haaren, Haut, Nägeln und Zähnen äußert. Das häufigste intraorale klinische Erscheinungsbild ist eine oder mehrere Zahnfehlbildungen.”

Die konventionelle zahnärztliche Behandlung und prothetische Techniken scheitern oft aufgrund unzureichender Gewebestütze. Es wird empfohlen, eine implantatgestützte Behandlung nach Abschluss des Wachstums und der Entwicklung zu beginnen.

Während bei der Behandlung von Einzelzahnfehlbildungen keine Implantatanwendung empfohlen wird, wurde festgestellt, dass der vordere Bereich des Unterkiefers der geeignetste Bereich für Implantatanwendungen bei schwerer Hypodontie ist. Studien haben eine signifikant niedrigere Erfolgs- und Überlebensrate im Oberkiefer im Vergleich zum Unterkiefer berichtet.

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